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Pferdesteuer
Keine Pferdesteuer in Deutschland
Auszählung der manuell ausgefüllten Listen dauert an
Die große bundesweite Online-Petition gegen die Pferdesteuer ist beendet. Wer noch ausgefüllte Listen hat, sollte diese schnellstmöglich an die FN in Warendorf schicken, damit diese noch berücksichtigt werden können! Unterschriebene Unterschriftenlisten an:
Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), Freiherr-von-Langen-Straße 13, 48231 Warendorf, Fax: 02581-63627616
Am Ostersonntag endete die Chance, sich per Internet gegen eine Pferdesteuer auszusprechen. 200.413 Personen beteiligten sich bis dahin an der großen Petition der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und zahlreicher Pferdesport- und -zuchtverbände. http://www.openpetition.de/petition/online/nein-zur-pferdesteuer-denn-wir-sagen-ja-zu-unseren-pferden
Noch ist die Aktion aber nicht zu Ende. „Hier bei der FN stehen noch massenweise Postkisten mit manuell ausgefüllten Unterschriftenlisten“, sagt Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe. „Alleine auf der Pferdemesse Equitana konnten wir 24.038 Stimmen sammeln, die ebenfalls noch dazugerechnet werden müssen“. Mit dem endgültigen Ergebnis der Petition ist Ende April zu rechnen.
Hintergrund der bundesweiten Petition
Ob Reitverein oder Pferdebetrieb, Züchter oder Reitlehrer, Wanderreiter oder Turniersportler, Barockpferdefan oder Fahrer – die Pferdesteuer bedroht alle. Diese große bundesweite Petition an alle Städte und Gemeinden will die Einführung der Pferdesteuer verhindern. Außerdem sollen all jene Kommunen, die sich bereits für die Pferdesteuer ausgesprochen haben (wie Bad Sooden-Allendorf in Hessen) zur Rücknahme des Beschlusses aufgefordert werden.
Unter Federführung der FN haben die deutschen Pferdesport- und Zuchtverbände zu einer großen Protestaktion gegen die Pferdesteuer auf. Eine Petition an Deutschlands Städte und Gemeinden soll die Einführung der Pferdesteuer verhindern. Konkret adressiert wird diese Petition an die Interessenvertretungen der Kommunen, den Deutschen Städtetag (Großstädte und kreisfreie Städte) und den Deutschen Städte- und Gemeindebund (kreisangehörige Städte und Gemeinden). Ihre Stimme konnten Pferdefreunde sowohl in einem Onlineverfahren als auch auf Unterschriftenlisten abgeben. „Wir wollen viele Tausend Reiter und Pferdefreunde mit dieser Petition mobilisieren. Denn wir alle wissen, wie ungerecht die Pferdesteuer ist und welch gravierende Auswirkungen sie auf unseren Sport, auf die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen in unseren Vereinen und Betrieben und auf die Zucht und Haltung von Pferden und Ponys hätte“, sagte FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach zum Hintergrund der Petition.
Quelle: pferd-aktuell