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Der Flirtdogtor



Der Flirtdogtor
Juliane Walther ist der „Flirtdogtor“. Sie wohnt mit ihren derzeitigen zwei Hunden (Schnauzerhündin und Scottish Terrier Rüde), vier Vögeln (ein Kanarienpärchen und ein Nymphensittichpärchen) und ihrem Verlobten in Köln auf einem kleinen ausgebauten Bauernhof. Sie erklärt uns den Unterschied zwischen dem Flirtdogtor und dem Trainer:
„Der Flirtdogtor arbeitet ausschliesslich am Verständnis, der Auffassungsgabe und der Empathie des Hundehalters. Es geht darum dem Hund und seinen speziellen Verhaltensweisen und Bedürfnissen gerecht zu werden und sie für ein Zusammenleben zu nutzen, bzw. eine gemeinsame Basis zwischen Hund und Halter zu schaffen. Daraus entsteht die Beziehung! Eine Beziehung wie sie der Flirtdogtor beschreibt stellt keine Hierarchie im eigentlichen Sinne dar. Es ist eine Freundschaft in der beide Partner auf gleicher Augenhöhe stehen und jeder für sich seinen Verhaltens- und Handlungsspielraum signalisiert und vom jeweiligen Partner respektiert wird. Dazu kommen Regeln die für beide Seiten gleichermaßen gelten. Es gibt Situationen in denen ein Mensch auf die Auffassungsgabe und Reaktionsgeschwindigkeit seines Hundes angewiesen und auch dankbar dafür ist, z.B. abends alleine im Dunkeln auf dem Nachhauseweg.
Dann gibt es wiederum Situationen in denen der Hund Vertrauen in den Halter und Respekt vor den Verhaltensweisen des Halters haben sollte, z.B. bei einem angeleinten entgegenkommenden fremden Hund auf der Strasse am helllichten Tag. Beide Rollen sollten klar getrennt sein und beiden Partnern präsent sein. Das Wichtigste neben den Regeln die beide Seiten im Umgang lernen müssen, ist aber, dass der Halter dem Hund und der Hund dem Halter die Möglichkeit gibt seine Zuneigung und seinen Spieltrieb oder ähnliches zu demonstrieren und miteinander auszuleben, z.B. indem der Halter sich abends nach einem anstrengenden Tag zum Hund auf den Boden setzt und das tut, was der Hund von ihm erwartet... Spielen, Kuscheln, anlehnen oder einfach nur verrückt sein.
Und genau diese beiden Umstände, sind sie aufeinander abgestimmt, bilden die Mensch-Hund-Beziehung. Ein Geben und Nehmen in einer symbiotischen Beziehung. Der Unterschied zum Hundetraining ist nun, das man für solche Regeln oder Regungen nicht am Hund manipulieren sollte. Das führt selten zu einer Lösung für eventuelle Probleme, egal welches Alter der Hund oder der Halter hat. Der Halter muss verstehen zu was sein Hund in der Lage ist, er muss seine Signale, Verhaltensweisen und Gebärden kennen und entsprechend signalisieren und entscheiden ob es richtig, falsch, gewünscht oder unerwünscht ist. Das alles setzt aber den Respekt vor dem eigenen Hund voraus, ihn nicht zu zwingen und vor allem nicht zu unterdrücken oder zu brechen! Der Mensch ist dem Hund geistig überlegen, der Hund dem Menschen in der Wahrnehmung und Reaktionsgeschwindigkeit. Mit diesen Tatsachen muss der Halter arbeiten, dann braucht er auch keine Angst vor seinem Hund zu haben.
Da der Mensch geistig weiterentwickelt ist als der Hund, ist es in meinen Augen eine Selbstverständlichkeit, das der Mensch verstehen sollte, was mit dem Hund und zwischen ihm und dem Hund passiert. Nicht umgekehrt! Dafür bedarf es weder Dressur, noch dominanten Trainings. Sind die Rahmen gesteckt, müssen sie nur mit natürlichem, echtem und vor allem selbstständigem Leben gefüllt werden. Denn das ist es, weswegen sich Menschen Haushunde als Familienmitglieder, Partner oder Freunde halten. Und ein Mensch versteht schneller (und damit meine ich nicht 3 Jahre wöchentliches Training) was zu tun ist, wenn er es verstanden und nicht auswendig gelernt oder dressiert hat, als ein Hund der gedrückt, gemaßregelt, ignoriert oder gar gezüchtigt wird. Der Mensch ist verpflichtet dem Hund zu zeigen durch konkrete und vor allem faire Handlungsanweisungen oder -vorschläge und Verhaltensweisen, was er vom Hund in welcher Situation erwartet. Bei Hunden die gesund, sauber im Kopf und natürlich sind hilft nur Training am Menschen.“
Juliane Walther
„Der Flirtdogtor arbeitet ausschliesslich am Verständnis, der Auffassungsgabe und der Empathie des Hundehalters. Es geht darum dem Hund und seinen speziellen Verhaltensweisen und Bedürfnissen gerecht zu werden und sie für ein Zusammenleben zu nutzen, bzw. eine gemeinsame Basis zwischen Hund und Halter zu schaffen. Daraus entsteht die Beziehung! Eine Beziehung wie sie der Flirtdogtor beschreibt stellt keine Hierarchie im eigentlichen Sinne dar. Es ist eine Freundschaft in der beide Partner auf gleicher Augenhöhe stehen und jeder für sich seinen Verhaltens- und Handlungsspielraum signalisiert und vom jeweiligen Partner respektiert wird. Dazu kommen Regeln die für beide Seiten gleichermaßen gelten. Es gibt Situationen in denen ein Mensch auf die Auffassungsgabe und Reaktionsgeschwindigkeit seines Hundes angewiesen und auch dankbar dafür ist, z.B. abends alleine im Dunkeln auf dem Nachhauseweg.
Dann gibt es wiederum Situationen in denen der Hund Vertrauen in den Halter und Respekt vor den Verhaltensweisen des Halters haben sollte, z.B. bei einem angeleinten entgegenkommenden fremden Hund auf der Strasse am helllichten Tag. Beide Rollen sollten klar getrennt sein und beiden Partnern präsent sein. Das Wichtigste neben den Regeln die beide Seiten im Umgang lernen müssen, ist aber, dass der Halter dem Hund und der Hund dem Halter die Möglichkeit gibt seine Zuneigung und seinen Spieltrieb oder ähnliches zu demonstrieren und miteinander auszuleben, z.B. indem der Halter sich abends nach einem anstrengenden Tag zum Hund auf den Boden setzt und das tut, was der Hund von ihm erwartet... Spielen, Kuscheln, anlehnen oder einfach nur verrückt sein.
Und genau diese beiden Umstände, sind sie aufeinander abgestimmt, bilden die Mensch-Hund-Beziehung. Ein Geben und Nehmen in einer symbiotischen Beziehung. Der Unterschied zum Hundetraining ist nun, das man für solche Regeln oder Regungen nicht am Hund manipulieren sollte. Das führt selten zu einer Lösung für eventuelle Probleme, egal welches Alter der Hund oder der Halter hat. Der Halter muss verstehen zu was sein Hund in der Lage ist, er muss seine Signale, Verhaltensweisen und Gebärden kennen und entsprechend signalisieren und entscheiden ob es richtig, falsch, gewünscht oder unerwünscht ist. Das alles setzt aber den Respekt vor dem eigenen Hund voraus, ihn nicht zu zwingen und vor allem nicht zu unterdrücken oder zu brechen! Der Mensch ist dem Hund geistig überlegen, der Hund dem Menschen in der Wahrnehmung und Reaktionsgeschwindigkeit. Mit diesen Tatsachen muss der Halter arbeiten, dann braucht er auch keine Angst vor seinem Hund zu haben.
Da der Mensch geistig weiterentwickelt ist als der Hund, ist es in meinen Augen eine Selbstverständlichkeit, das der Mensch verstehen sollte, was mit dem Hund und zwischen ihm und dem Hund passiert. Nicht umgekehrt! Dafür bedarf es weder Dressur, noch dominanten Trainings. Sind die Rahmen gesteckt, müssen sie nur mit natürlichem, echtem und vor allem selbstständigem Leben gefüllt werden. Denn das ist es, weswegen sich Menschen Haushunde als Familienmitglieder, Partner oder Freunde halten. Und ein Mensch versteht schneller (und damit meine ich nicht 3 Jahre wöchentliches Training) was zu tun ist, wenn er es verstanden und nicht auswendig gelernt oder dressiert hat, als ein Hund der gedrückt, gemaßregelt, ignoriert oder gar gezüchtigt wird. Der Mensch ist verpflichtet dem Hund zu zeigen durch konkrete und vor allem faire Handlungsanweisungen oder -vorschläge und Verhaltensweisen, was er vom Hund in welcher Situation erwartet. Bei Hunden die gesund, sauber im Kopf und natürlich sind hilft nur Training am Menschen.“
Juliane Walther