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Hund
Gesundheit & Ernährung
Therapeutisches Schwimmen



Therapeutisches Schwimmen
Strampeln für die Gesundheit
In der Humantherapie ist Schwimmen schon lange ein probates Mittel bei Arthrosen und zum gelenkschonenden Muskelaufbau. Genauso wirksam ist das therapeutische Schwimmen für Hunde. Gezielter Muskelaufbau vor oder nach Operationen, Mobilisierung von älteren Hunden, Förderung der Gelenkbeweglichkeit, Schmerzlinderung, Gewichtsreduzierung und die Verbesserung des Gangbildes sind Problematiken, die mit der Hydrotherapie optimal und schonend behandelt werden können.
Elke Pfeiffer, Therapeutin und Inhaberin von „REHA für HUNDE“ arbeitet als einzige Therapeutin in München mit einem geheizten, 4 x 3 Meter großen Becken. Allgemein werden Unterwasser-Laufbänder eingesetzt. Im Gegensatz zu den Laufbändern, ermöglicht das große Schwimmbecken eine freie und natürliche Schwimmbewegung. Dieser raumgreifende Bewegungsablauf bildet die entsprechenden Muskelgruppen weiter aus, zudem trainieren die Hunde im Becken mit nur 10% ihres Eigengewichts.
Elke Pfeiffer beginnt die Hydrotherapie erst, wenn das Krankheitsbild vorher durch einen Tierarzt diagnostiziert wurde. Ebenso wie in der Humanmedizin benötigt der Physiotherapeut die Diagnostik des Mediziners. Zu Beginn wird den Hunden ein spezielles Geschirr angelegt, welches Elke Pfeiffer ein Halten und eine gezielte Führung der Hunde im Wasser ermöglicht. Je nach Körpergröße und Gewicht, werden die Vierbeiner über eine Rampe in das Becken geleitet oder an einer Hebevorrichtung direkt hinein gehoben. Im Unterschied zum „Freizeitpaddeln im See“, bei dem der Hund selbst entscheidet wie lange er sich anstrengt, wird die Zeit und der Bewegungsablauf in der Hydrotherapie vom Therapeuten bestimmt. Eine 30-minütige Trainingseinheit, mit Pausen, ist für die Hunde genauso anstrengend wie 1 1/2 Stunden am Fahrrad laufen. Die Länge der einzelnen Schwimmsequenzen und Pausen hängt vom Alter, Kondition und der Krankheit ab. Wie erfolgreich dieses Schwimmtraining gerade bei älteren Hunden ist (medizinische Einzelfälle), zeigt ein bei Elke Pfeiffer in Behandlung stehender 14-jähriger Retriever Rüde, der zu Beginn kaum noch laufen konnte und jetzt in der Bewegung und Muskulatur so deutlich verbessert ist, dass sogar Treppensteigen wieder möglich.
Leider erkennen viele Halter die Notwendigkeit einer Behandlung erst bei unübersehbaren Anzeichen. Augenscheinliche „Prellungen“ oder leichte Lahmheit kann zu Schonhaltungen führen, die die gesunden Gliedmaßen überfordern, was Arthrose entstehen lässt. Auch ist die Arthrose eine Folgeerkrankung der oft schon im Welpenalter festgestellten Hüft- oder Ellenbogendysplasie. Altersbedingte Gelenkverschleißerscheinungen werden für den Hund nicht ganz so schmerzhaft, wenn die Muskulatur gefördert wird und entsprechend stützen kann.
In der Humantherapie ist Schwimmen schon lange ein probates Mittel bei Arthrosen und zum gelenkschonenden Muskelaufbau. Genauso wirksam ist das therapeutische Schwimmen für Hunde. Gezielter Muskelaufbau vor oder nach Operationen, Mobilisierung von älteren Hunden, Förderung der Gelenkbeweglichkeit, Schmerzlinderung, Gewichtsreduzierung und die Verbesserung des Gangbildes sind Problematiken, die mit der Hydrotherapie optimal und schonend behandelt werden können.
Elke Pfeiffer, Therapeutin und Inhaberin von „REHA für HUNDE“ arbeitet als einzige Therapeutin in München mit einem geheizten, 4 x 3 Meter großen Becken. Allgemein werden Unterwasser-Laufbänder eingesetzt. Im Gegensatz zu den Laufbändern, ermöglicht das große Schwimmbecken eine freie und natürliche Schwimmbewegung. Dieser raumgreifende Bewegungsablauf bildet die entsprechenden Muskelgruppen weiter aus, zudem trainieren die Hunde im Becken mit nur 10% ihres Eigengewichts.
Elke Pfeiffer beginnt die Hydrotherapie erst, wenn das Krankheitsbild vorher durch einen Tierarzt diagnostiziert wurde. Ebenso wie in der Humanmedizin benötigt der Physiotherapeut die Diagnostik des Mediziners. Zu Beginn wird den Hunden ein spezielles Geschirr angelegt, welches Elke Pfeiffer ein Halten und eine gezielte Führung der Hunde im Wasser ermöglicht. Je nach Körpergröße und Gewicht, werden die Vierbeiner über eine Rampe in das Becken geleitet oder an einer Hebevorrichtung direkt hinein gehoben. Im Unterschied zum „Freizeitpaddeln im See“, bei dem der Hund selbst entscheidet wie lange er sich anstrengt, wird die Zeit und der Bewegungsablauf in der Hydrotherapie vom Therapeuten bestimmt. Eine 30-minütige Trainingseinheit, mit Pausen, ist für die Hunde genauso anstrengend wie 1 1/2 Stunden am Fahrrad laufen. Die Länge der einzelnen Schwimmsequenzen und Pausen hängt vom Alter, Kondition und der Krankheit ab. Wie erfolgreich dieses Schwimmtraining gerade bei älteren Hunden ist (medizinische Einzelfälle), zeigt ein bei Elke Pfeiffer in Behandlung stehender 14-jähriger Retriever Rüde, der zu Beginn kaum noch laufen konnte und jetzt in der Bewegung und Muskulatur so deutlich verbessert ist, dass sogar Treppensteigen wieder möglich.
Leider erkennen viele Halter die Notwendigkeit einer Behandlung erst bei unübersehbaren Anzeichen. Augenscheinliche „Prellungen“ oder leichte Lahmheit kann zu Schonhaltungen führen, die die gesunden Gliedmaßen überfordern, was Arthrose entstehen lässt. Auch ist die Arthrose eine Folgeerkrankung der oft schon im Welpenalter festgestellten Hüft- oder Ellenbogendysplasie. Altersbedingte Gelenkverschleißerscheinungen werden für den Hund nicht ganz so schmerzhaft, wenn die Muskulatur gefördert wird und entsprechend stützen kann.